Leila Pfister|Mezzosopran

müsste dringend aktualisiert werden.. Pardon!

 

Die Walküre, Staatstheater Nürnberg, 5. April 2014

(...) dafür bürgen denn aber doch die Sänger: nicht zuletzt das glänzende Corps der Walküren. Leah Gordon, Hrachuhí Bassénz, Leila Pfister, Judita Nagyová, Michaela Maria Mayer, Gunta Cēse, Joanna Limanska-Pajak und Christiane Marie Riedl - sie müssen sämtlichst genannt werden: nicht allein, weil die von ihnen gespielten Kriegsfurien eine verteufelt aggressive, körperliche Erotik des Todes auf die Bühne wuchten (...) Im Verlauf der Auseinandersetzung mit dem Übervater dieser hochgezüchteten Kampftöchtermaschinen agieren sie erstaunlich individuell – und die Sängerinnen bilden insgesamt ein harmonisches Vokaloktett. (deropernfreund.de, 7. April 2014)

Judas Maccabäus/ And the Trains kept coming, Staatstheater Nürnberg Feb 2014

(Der) Wunsch des Volkes nach Freiheit im Duett zwischen israelitischer Frau und Mann („Komm, süße Freiheit“), bewegend dargeboten von Claudia Braun und Leila Pfister. (deropernfreund.de  23.2.2014)

Doch die zwei Kinder-Solisten, die fünf Gesangssolisten und vier Schauspieler, der bis in Einzelreaktionen darstellerisch differenziert mitagierende Nürnberger Opernchor fesselten drei Stunden lang: Bravi! Im Dunkel nach dem letzten Ton saß das Premierenpublikum lange stumm, um dann beeindruckt langen Beifall zu spenden. (Neue Musikzeitung, 24. Februar 2014)

Hochklassige Sänger (wie Mark Adler, Martin Berner und Leila Pfister) und Schauspieler (wie Gina Henkel, Gesa Badenhorst und Stefan Willi Wang) füttern die Assoziationen der Zuschauer nach Regie-Rezept. Gedanken und Gefühle passen zusammen. Langer, verdienter Beifall und Bravo-Rufe für beispielhaft herausforderndes Theater.  (Die deutsche Bühne, 24. Februar 2014)

Superb der von Tarmo Vaask einstudierte Chor, herausragend die Gesangssolisten Leila Pfister, Claudia Braun, Mark Adler, Martin Berner und Taehyun Jun, berührend die Kindersolisten. (inFranken.de, 25. Februar 2014)

Neujahrskonzert, Staatsphilharmonie Nürnberg, Januar 2014

Dass Orlofsky „gerne Gäste einlädt“ nimmt man dem dunkel timbrierten Mezzo der Leila Pfister gerne ab. (...) zart aufkeimender Liebe in der „Rosenüberreichung“ – vom jungen Paar Sophie und Oktavian (Gordon, Pfister) stimmungsvoll dargeboten. (Nürnberger Zeitung, 6. Januar 2014)

Wenn die befrackte Leila Pfister den Orlofsky schwipst und den Octavian in der silbernsten aller Rosenüberreichungen bewegend empfindsam singt, ... (deropernfreund.de 4. Januar 2014)

Das Rheingold, Staatstheater Nürnberg, November 2013

And when Erda - sung by Leila Pfister - arrived to warn Wotan of the dangers that lie ahead she was adorned in a striking long-feathered headdress and would have not looked out of place on a Parisian catwalk. Not only did she look good but her rich voice was hauntingly beautiful and well controlled. (the opera critic, Dec 2013)

Große vokale Autorität verströmte der bestens sitzende profunde Mezzosopran von Leila Pfister als Erda. (deropernfreund.de 13. Januar 2013)

Mit bestechender Bühnenpräsenz und druckvoller Rhetorik agieren Roswitha C.Müller (Fricka), Michaela Maria Mayer (Freia) und vor allem auch Leila Pfister, die mit sattem Altdunkel, barbusig, aber aufregend behütet als Urmutter Erda dem gierigen Götterhaupt ins Gewissen redet. (Nürnberger Nachrichten, 2. Dezember 2013)

Als hoheitsvolle Erscheinung der Urmutter Erda beeindruckt Leila Pfister durch ihren leicht dunkel timbrierten Mezzosopran. (Opernnetz, 2. Dezember 2013)

Auch die Erda von Leila Pfister lässt Gesang fließen statt ihn zu erzwingen. (der-neue-merker.eu, 5. Dezember 2013)

..., die attraktiv orgelnde Erda von Leila Pfister (Bayrische Staatszeitung, 6. Dezember 2013)

Auch göttlich: Leila Pfister als Erda, eine exotische, halbnackt erscheinende, gleichfalls elegante Urfrau, deren dunkle Stimme schon auf den „Siegfried“ gespannt macht. (deropernfreund.de, 1. Dezember 2013)

Un Ballo in Maschera, Landestheater Coburg, Oktober 2013

Leila Pfister (..) schenkt ihren dunklen, rotsamtenen Alt einer Rolle, die sie bis in die höheren Mezzo-Regionen bruchlos gestaltet. (deropernfreund.de, 20. November 2013)

Gut vermochte auch Leila Pfister  zu gefallen (...). Sie legte die Ulrica fernab von allen Klischees an und gab dieser (..) einen sehr erotischen Anstrich. Auch vokal war die Wahrsagerin bei ihrem voll und bis zu der ausgeprägten Tiefe hin rund und ausdrucksstark klingenden Mezzosopran in besten Händen. (deropernfreund.de, 22. November 2013)

Als Ulrica stand bei der Premiere Leila Pfister auf der Bühne, und ihr dunkel timbrierter Mezzosopran bildete das Macht- und Geheimnisvolle der Wahrsagerin ab. (Neue Presse, 28. Oktober 2013)

Mit tragfähigem Alt singt Leila Pfister die Wahrsagerin Ulrica, die in dieser Inszenierung als antike Schicksalsgöttin erscheinen soll. (Coburger Tageblatt, 28. Oktober 2013)

Carmen, Staatstheater Nürnberg, Juni 2013

Leila Pfister war eine tolle Carmen, super sexy, volle und prachtvolle Stimme - kein Wunder, dass ihr alle Männer verfallen. (Der Neue Merker, Juli 2013)

Leila Pfister spielt und singt diese Carmen – und wie sie spielt und singt! Carmen provoziert hier durch eine aufreizende, leicht schlampige Erotik, der sich die Männer nicht entziehen können – aber die Stimme besitzt eine dunkle Tiefe, die uns nicht wenig über die geheime Würde dieser Frau mitteilt. Auf den ersten Blick scheint ein auffälliger Kontrast zu bestehen zwischen den offensiven Erotikattacken dieser Frau und dem vornehmen Weinrot ihrer Stimme, die gleichwohl zu unaffektierten, ausdrucksstarken, wie mühelos wirkenden Höhen fähig ist. Diese Frau will einfach nur Spaß haben, denkt sich der männliche Rezensent, als sie bei Lillas Pastia ihren Körper tanzend sprechen lässt. Am Ende aber ist sie fast erstarrt in der Erwartung des Unausweichlichen. (...) Leila Pfister aber spielt eine Carmen, die – bei aller offensiven Drastik ihrer sexuellen Übergriffe – die Figur nicht als jene Prostituierte bloßstellt, als die sie Prosper Merimée einst anlegte. Eben deshalb gewinnt auch Escamillo – aber dies ist schon in seiner traumhaften Musik angelegt – eine Würde, die ihn zum perfekten Partner der einfach komplizierten Frau macht, die einerseits nur Kurzliebschaften pflegt, andererseits zu Tönen fähig ist, die weit über das rein sexuell Interessierte hinaus gehen. Die Frau ist eben nicht durchschaubar; Leila Pfister ersingt sich diese Undurchschaubarkeit mit der Deutlichkeit ihres dramatisch überzeugenden Mezzo, der gelegentlich – und mit vokalem Glück - zwischen dem Alt und einem tiefer gelegten Sopran vermittelt. (...) Leichtigkeit – und souveräne Ernsthaftigkeit: sie haftet auch dieser „Carmen“ an, die mit Leila Pfister nun eine weitere, authentische Rollenvertreterin gefunden hat. Wer ist eigentlich Carmen? Eine starke Sängerin, die verteufelt gut spielen kann. (deropernfreund.de, 15. Juni 2013)

Liederabend, Staatstheater Nürnberg 24. Februar 2013

(...) eine Frau für viele und etwas weniger Noten, die mit ihrem unverwechselbaren, schauspielerisch wie stimmlichem Profil, denkt der Rezensent, alles spielen und singen kann.
Leila Pfisters Mezzo, der sowohl in den höheren Lagen als auch in der altgefärbten Tiefe ausdrucksvoll und problemlos artikuliert, bietet eine Art Hörfilm – aber als Opernsängerin gestaltet sie die Lieder von Sibelius, Brahms, Kodály und Dvorák gestisch so spannend (...). Erstaunlich, wie sie zwischen den Affekten und Charakteren der Kunst- und kunstvoll adaptierten „Volkslieder“ vermittelt. Sie besitzt sowohl für ein schwer melancholisches Lied wie Sibelius' „Schwarze Rosen“ den richtigen klang wie für Brahms' immer wieder bewegendes „Da unten im Tale“. Kunstlieder, die vorgeblich einfach wie komisch sein wollen, richtig zu machen, ist nicht einfach: gibt der Sänger zuviel Schmalz hinein, wird’s überdramatisch, bleibt er deklamatorisch trocken, ist's vielleicht zu sachlich. Leila Pfister und Judith Polgár aber finden jeweils eine Form, die die Stimme und den Klavierklang zu einem Ganzen verbindet, das immer interessiert. (deropernfreund.de, 24. Februar 2013)

Orpheus in der Unterwelt, Staatstheater Nürnberg, 10. November 2012

Ansonsten bleibt: (...) eine strenge allerdings schön und dunkel timbrierte "Öffentliche Meinung" von Leila Pfister.  (BR-Klassik, 12. November 2012)

Daher regiert der Spaß diese Inszenierung – auch die Stimmkraft von Sängern wie Leila Pfister (die eine entsprechend enervierende Öffentliche Meinung gibt). (deropernfreund.de, 11. November 2012)

Als Öffentliche Meinung ging Leila Pfister bereits darstellerisch voll in ihrer Partie auf und sang mit ihrem vorbildlich sitzenden Mezzosopran auch angenehm. (deropernfreund.de, 31. Januar 2013)

La Fille du Regiment, 16. Juni 2012

Die Stars des Abends sind die beiden Damen. Leila Pfister stattet die Marquise von Birkenfeld mit einem satten Mezzo und ungeheurer Komik aus. Wie sie hektisch über die Bühne wirbelt, ohne dabei albern zu wirken, sondern immer in der Rolle glaubhaft bleibt, zeugt von großem schauspielerischen Talent. (online musik magazin, 13. Mai 2012)

Und auch Leila Pfister bezaubert in der Rolle der Marquise von Birkenfeld sowohl mit klanglichen als auch schauspielerischen Höchstleistungen. (Der neue Tag, 26. Juni 2012)

Ebenso fabelhaft war eine nicht nur sängerisch, sondern insbesondere darstellerisch grandiose Leila Pfister als Marquise de Birkenfield. (Der Neue Merker, 6. Juli 2012)

Da schnitt Leila Pfister schon besser ab, die mit angenehmem Mezzosopran eine herrlich bornierte Marquise von Birkenfeld gab und auch über imposante tiefe Töne verfügte. (Orpheus Oper International, September/Oktober 2012)

Leila Pfister – zwischen dem voluminösen Alt und dem eleganten Mezzo changierend, ist eine beherzt wie komödiantisch agierende Marquise von Birkenfeld. (deropernfreund.de)

Cosí fan tutte, 28. April 2012

Die Nürnberger Besetzung kann sich, meistenteils, hören lassen: neben Soula Parassidis glänzt Leila Pfister als Dorabella: ein Mezzo mit einer schönen Altlage, die wie samtroter Wein kredenzt wird - und spielen kann sie auch, denn Übertreibungen sind in dieser Spiel-Partie durchaus vorgesehen. (deropernfreund.de)

Guillaume Tell, Staatstheater Nürnberg, 3. März 2012

Leila Pfister lässt vergessen, dass Hédwige eigentlich eine Nebenrolle ist. (Der Neue Merker, 10. März 2012)

Tells Frau dagegen, Hédwige, war durch die souveräne, ausdrucksstarke Interpretation von Leila Pfister ein starker, bühnenwirksamer Charakter. (Opernglas, April 2012)

Da können auch die teilweise großartigen Gesangsleistungen nichts mehr retten. Etwa die von Uwe Stickert als Arnold, der die mörderisch hoch angelegte Tenorpartie bravourös meistert. Oder die von Leila Pfister als Hedwige, die mit einem schön temperierten Mezzo beeindruckt. (BR Klassik Allegro, 5. März 2012)

Glanz, Beseelung und auch Feuer kam von Leila Pfisters anmutig edlem Hedwige-Mezzosopran, (...) (Bayerische Staatszeitung, 9. März 2012)

Die Meistersinger von Nürnberg, Staatstheater Nürnberg, Oktober 2011

(...) Magdalene überzeugt ebenfalls als selbstbewusste Type, und die rotblonde Leila Pfister weiss diese Partie mit sinnlichem Mezzo in schillernden Stimmfarben aufzuwerten. (Opernglas, Dezember 2011)

Leila Pfister gelingt eine präsente, energische Magdalene, deren Mezzo dramatisches Potenzial birgt. (Nürnberger Zeitung, 17.10.2011)

Mehr ihre Schwester als ihre Amme war die jugendliche und ausgesprochen hübsch anzusehende Magdalena von Leila Pfister, die nicht nur äusserlich, sondern auch stimmlich mit volltönendem Mezzosopran die Anhänglichkeit Davids nur allzu glaubhaft machte. (deropernfreund.de, November 2011)

Schließlich die gute Leila Pfister als Magdalene: ein starkes Rollenporträt (Nordbayerischer Kurier, 17.10.2011)

Ältere Hasen (...) brillieren ebenso wie die Neulinge Martin Berner (Kothner), Randall Jakobsh (Nachtwächter), Michaela Maria Mayer (bei ihrem Eva-Debüt) und Leila Pfister (Magdalene). (Opernwelt, Dezember 2011)

Michaela Maria Mayer als Eva und Leila Pfister als Magdalene – beide neu im Ensemble – gaben vielversprechende Visitenkarten ihres Könnens ab. (BR-Klassik, Allegro, 17.10.2011)

Der jugendliche Mezzo Pfisters leuchtet bei diesem Debüt als Lene in formschöner Führung mit wohligem Timbre. (Opernglas, DVD-Kritik, Februar 2012)

Auch die Damen sind mit Michaela Mayer und Leila Pfister so jugendlich reizvoll und klangschön besetzt, dass die Hoffnungen und Verstrickungen glaubhaft wirken. (Die deutsche Bühne, DVD-Kritik, DVD des Monats März 2012)

Leila Pfister se garde bien de jouer les chaperons de mauvaise comédie et accompagne avec logique et dans la même direction scénique le personnage d'Eva. Sa voix de mezzo-soprano conserve de même une légèreté bienvenue. (tutti-magazine fr, DVD- Kritik, August 20212)

CD 'Guitar Works' m.Admir Doçi (Guild Music)

He opens with four songs by Rodrigo and mezzo Leila Pfister. She has a rich, dark sound that’s ideal for this music, though she never overpowers the guitar. (American Record Guide – Sept./Oct. 2011)

Cenerentola, Theater Aachen, Juni 2011

Die Partie der Angelina zählt schließlich zu den Bravour-Rollen der großen Mezzos dieser Welt (...). Dass Leila Pfister, seit 2009 fest am Theater Aachen, die halsbrecherischen Arien des Aschenputtels derart hinreißend meistern kann, ist dann schon eine Sensation. Böswilligerweise hat Rossini das Glanzstück der Oper, das «Non piu mesta» auch noch an den Schluss gesetzt - da muss die Sängerin mit ihren Kräften haushalten können. Leila Pfister schnurrt das ab, als wär's nichts. (Aachener Zeitung, 20. Juni 2011)

Zunächst sei hier Leila Pfister (Angelina) erwähnt, die Schwermut in die Hauptrolle legte, mit einer dunkel gefärbten Mezzosopranstimme. Die schnellen Übergänge zwischen hohen und tiefen Tönen meisterte sie mit Leichtigkeit. (operapoint.com, 22. Juni 2011)

Leila Pfister gab ein anrührendes Aschenputtel und bewältigte die sehr anspruchsvolle Partie technisch glänzend mit jederzeit sauber geführter, schön timbrierter Stimme. (Klenkes Magazin, 28. Juni 2011)

Arabella, Theater Aachen, Mai 2011

Dass die «Arabella» in Aachen auf dem Spielplan steht, hat wohl auch mit der hohen Qualität des weiblichen Ensembles zu tun: (...) Ausgezeichnet ist auch Leila Pfister als Grafengattin Adelaide (...) (Aachener Zeitung, 2. Mai 2011)

Leila Pfister und besonders Marek Gasztecki nutzen ihre immensen, stimmlichen Möglichkeiten und ihr gutes Timing, um den Publikum zumindest den einen oder anderen Schmunzler zu entlocken. (opernnetz.de, Andreas Falentin, 7. Mai 2011)

Was die Damen betrifft, ist das Theater Aachen glänzend aufgestellt. Mit Hauskräften konnten sämtliche Partien grandios besetzt werden (...)
Allen voran die Eltern der beiden Mädchen: Marek Gasztecki als umtriebiger Rittmeister a.D. und Leila Pfister als dessen elegant auftretende Gattin. (Belgischer Rundfunk BRF online, 3. Mai 2011)

CD 'Songs Of A New Era' (Oehms Classics)

Die CD macht mit einer vielversprechenden Mezzosopranistin bekannt, deren Stimme in der Tiefe mitunter leicht an Brigitte Fassbaender erinnert, bei der sie unter anderem studierte. Während Leila Pfister ihr schön timbriertes Organ bei Honegger und Debussy mit üppigem Wohllaut aufblühen lässt, hält sie sich bei Schönberg mit Gefühlen zurück, was auch zum Wortstil Stefan Georges passt. Man gewinnt den Eindruck einer klug kalkulierten Hintergründigkeit. Einfühlsam begleitet Judit Polgar (Stereo 08 / 10)

Leila Pfister ist eine Sängerin, die einen echten Mezzosopran hat (...); sie hat wirklich dieses natürliche dunkle Timbre auch in der Tiefe. Aber dazu kommt dann auch noch die Leichtigkeit in der Höhe, die es z.B. bei Chansons von Arthur Honegger braucht.
Schönberg, Berg, Honegger, Debussy: ein sehr ambitiöses Programm, eine Art Visitenkarte, was Leila Pfister hier vorstellt - einerseits, weil sowohl das französische wie auch das deutsche Repertoire darin repräsentiert ist; aber auch, weil sich Leila Pfister mit ihrer Klavierbegleiterin Judit Polgar an einen der schwierigsten Liederzyklen des 20. Jahrhunderts wagt: Schönbergs ‚Buch der hängenden Gärten’.
(Roland Wächter und Joachim Salau im Musikmagazin, Schweizer Radio DRS2, 14.8.2010)

(...) the high level of the performances. Pfister really gets inside the music—even the very difficult Schoenberg cycle. (...) Inflection, color, minute tempo adjustments, and unerring pitch are all required from the singer. Additionally, because the piano and vocal parts are virtually unrelated for much of the duration, making it all sound like a convincing whole is not easy. Leila Pfister and Judit Polgar do it, and do it brilliantly.
The truth is that Pfister and Polgar turn in performances worthy of being thought of at the same level as those recommended here (Fassbaender/Wustoman, or Pecková/Gage; Hunt Lieberson/Serkin, Stutzman/Collard, or the classic  Crespin/Wustman)—these are stunning readings.  (Fanfare: Henry Fogel; bzw arkivmusic.com)

Mazeppa, Theater Aachen, Dezember 2010

(...)Leila Pfister hat in der Alt-Partie der Marie-Mutter Ljuboff klangschöne Tiefen. (Aachener Nachrichten, 7.12.2010)

Loren Lang (als Einspringer aus Bremen) mit tiefem Bariton und die junge Altistin Leila Pfister als Elternpaar singen ebenfalls mit viel Attacke und Wohllaut. (deropernfreund.de, Januar 2011)

Dido and Aeneas, Zürcher Festspiele 2010

Bemerkenswert waren (...) die musikalischen Leistungen, einerseits vom Barockensemble La Fontaine, andererseits von den Sängern - allen voran von der ausdrucksstarken Leila Pfister, die ihre voluminöse Stimme geschmeidig einzusetzen weiss. (NZZ, 10.7. 2010)

(...) die unsterbliche Selbstmordarie am Schluss singt sie anrührend von der Kanzel im St Peter. (Schweizer Radio DRS2 aktuell, 8.7.2010)

Zweifellos kann ich sagen, dass der interessanteste Aspekt des Abends die heroische Protagonistin Leila Pfister als Königin von Karthago war. (...)
Ganz abgesehen von ihrer Aura und ihren schönen kupferroten Haaren hat sie wirklich die Qualitäten eines Super-Mezzo: leicht in der Höhe, warm in der Mitte und eine breite, tiefe und leidenschaftliche Kraft im tiefen Register. Alles das kombinierte sie mit tadelloser Geschwindigkeit und Frische in den Koloraturen und einem intensiven Ansatz ihrer Töne. (www.operamagazine.nl, 12.7.2010)

Eugen Onegin, Theater Aachen, Februar 2010

Da ist die mit Überlebensenergie und herrischer Contenance geprägte Gutsherrin Larina der Leila Pfister kühler Frauentypus wie Maria Furtwängler im TV-Event 'die Flucht', stimmlich mit klarer Artikulation und wohlklingender Kraft ausgestattet. (Das Opernglas 4/2010)

Leila Pfister muß als attraktive, junge Frau eine mit dem Alter nicht fertig Werdende spielen, so recht will man ihr das nicht abnehmen, gesanglich ist ihre Larina mit ausgewogenem Mezzo einfach Gold. (deropernfreund.de)

Leila Pfister (Larina) verkörperte die herrische Gutsbesitzerin mit Hilfe ihrer warmen aber gut forcierten Mezzosopranstimme und kommandierender Gesten. (operapoint.com)

Falstaff, Theater Aachen, Dezember '09

Leila Pfister gefällt durch ihren kraftvollen Stimmeinsatz, präzise Artikulation und durch die Wandlungsfähigkeit, mit der sie ihre große Mezzosopranstimme einzusetzen weiß. (Operapoint.com)

Mrs. Quickly, eigentlich jung und attraktiv, hat ein großes Alkoholproblem, resultierend aus ihrer Sexualneurose (ständig offen getragene, geschmacklose Reizwäsche), ein echtes Kabinettstück mit sattem Alt gesungen und gespielt von Leila Pfister. (deropernfreund.de)

Pelléas et Mélisande, Theater Aachen, Oktober '09

Leila Pfister bringt Farbe und Anmut ins differenzierte Seelengemälde. Sie trägt mit allen weiteren Mitwirkenden zur beeindruckenden Ensembleleistung bei. (Grenzecho, 27. Oktober 2009)

Die Stimme, die mir am meisten auffiel: Leila Pfister als Geneviève, ein sehr erzählerisches Singen, mit schönsten Tiefen. (Moviebeta Aachen 11/09)

Randall Jakobsh ist ein sehr präsenter Arkel, wie Leila Pfister aus der Genevieve eine Hauptrolle macht. (deropernfreund.de, 18.11.09)

Die lustigen Weiber von Windsor, Junge Oper Schloss Weikersheim, Juli '09

(...) ein Wiedersehen mit Leila Pfister ('Frau Reich'), im Vorjahr Preisträgerin des Internationalen Opern-Gesangswettbewerbs. Ob Frau Reich nun gerade listig oder nur derb zu Werke geht; beides vermag die Mezzosopranistin stimmlich und gleichermassen szenisch überzeugend darzustellen. (Tauber-Zeitung, 24.Juli 2009)

Leila Pfister (gab) eine sehr handfest resolute und durchsetzungswillige Frau Reich. (Fränkische Nachrichten, 24.Juli 2009)

 

J.S. Bach: Matthäus-Passion, Luzern, April '09

Die Altistin Leila Pfister machte (...) aus ihrer Arie „Erbarme dich“ eine natürliche Meditation ganz ohne Kitsch und Forcierung. (Luzerner Zeitung, 7.4.09)

J.Offenbach - Barbe-Bleue, Zürich, Dez '08

Schlicht umwerfend ist Leila Pfister in der Rolle der linkischen Bäuerin Boulotte, sie gestaltet ihren Part mit farbenreicher, grosser Stimme mit äusserst wandlungsfähigem Ausdruck und voller Witz. Und wie gut kann sie spielen. (NZZ, 4.1.09)

In Ringelsocken und Gummistiefeln leiht die Baslerin Leila Pfister der kecken Bäuerin Boulotte handfestes Profil und ihren vollen, facettenreich timbrierten Mezzosopran.  (SFD, Bruno Rauch)

Stimmlich herausragend wurde Boulotte von Leila Pfister verkörpert. Uneitel und mit enormem komödiantischem Talent zeichnete Pfister eine Figur, die zwar grobschlächtig ist, aber nie ins Lächerliche kippt, und fand gerade mit ihrem Gesang so manchen Zwischenton inmitten der naturgemäss plakativen Operettendramatik. (Tages-Anzeiger Zürich, 3.1.09)

Finale DEBUT Wettbewerb, Bad Mergentheim (D), Oktober '08

Leila Pfister, 1977 geborene Mezzosopranistin aus der Schweiz, jagte mit atemberaubender Virtuosität durch die halsbrecherischen Koloraturen der Cenerentola-Arie „Nacqui all’affanno“ (Rossini). (neue musikzeitung nmz online)

Finalkonzert Concours Ernst Haefliger, Stadttheater Bern, August '08

Leila Pfister, die in der Arie ‚Cruda Sorte‘ aus ‚L‘Italiana in Algeri‘ Rossinis hintergründigen Humor mit bestechender Souveränität zum Ausdruck brachte. (Der Bund)

Nabucco; Herrenchiemsee Festspiele, Juli '08

... überzeugten überwiegend die Solisten. Ob Martin Muehle als kräftiger Ismael, Leila Pfister als sanftmütige Fenena oder Anton Kuhn als Abdallo: Diese Solisten brauchten sich keineswegs hinter dem Münchner ‚Nabucco‘-Ensemble zu verstecken. (Oberbayerisches Volksblatt, 22.7.‘08)

Brahms, Alt-Rhapsodie, Baden, März '08

Die Schweizer Altistin Leila Pfister erschuf in den ersten, vermeintlich noch weniger fliessenden Versen bereits eine üppige Gesangslinie. Bald schwebte sie auf den hohen Tönen («Öde verschlingt»), bald orgelte sie elegant in wundersamen Alt-Tiefen. Dank kluger Deklamation und prächtigem Klangsinn setzte sich Pfister über den präsenten und mit klangvollem Piano singenden Männerchor und die orchestralen Abgründe hinweg. (Aargauer Zeitung, 4.3. '08)

Verdi Requiem - Ltg. E. zu Guttenberg, AudiMax Regensburg, Februar '08

Die Wahrheit des Ausdrucks dominiert über die Schönheit des Klangs, und dieser Richtlinie folgen zunächst auch die Solosänger. Hohl und erstickt wirken das „Mors stupebit“ des Basses und das „Liber scriptus“ des Mezzosoprans. Doch bleibt den vier vorzüglich agierenden Vokalsolisten später genug Gelegenheit, Melos zu verströmen: im „Quid sum miser“ oder im „Domine Jesu“ finden sich Susanne Bernhard (Sopran), Leila Pfister (Mezzosopran), Alfred Kim (Tenor) und Yorck Felix Speer (Bass-Bariton) zu klanglich bestrickendem, verhalten expressivem Ensemblegesang zusammen. (Mittelbayerische Zeitung, www.mittelbayerische.de 27.2.‘08)

Einen vorzüglichen Eindruck hinterließen die Solisten: Susanne Bernhard (Sopran) und Leila Pfister (Mezzosopran) begeisterten einzeln und fügten sich zudem im Duett stimmlich wunderbar ineinander. (Passauer Neue Presse/www.pnp.de, 27.2.‘08)

YOUrope Together, Philharmonie Essen, Ensemble Paul Klee, Januar '08

Heinz Holligers "Mileva-Lieder" sind schlicht, aber schwer zu singen. (..) Leila Pfister singt sie berückend: kristallklar, in großen Bögen. Ähnlich zart und kontemplativ gestaltet sie auch die zwei Lieder der 1967 geborenen Katrin Frauchiger. (Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 26.1.‘08)

Der düstere Dandy-Ein Abend mit Pierrot (Schönberg; Gubler UA; Kowalsky etc) Sept ‘07

(..) Ihm (Peter Schweiger-Regie und ‚Pierrot‘ -Anm.LP) zur Seite verpuppt sich Leila Pfister überzeugend von der Sängerin mit Allüre in eine naiv-trotzige Columbine und schliesslich in ein selbstbewusstes Girly. Überhaupt, so möchte man sagen, stand nicht Pierrot , sondern Columbine an diesem Abend im Mittelpunkt. Mit ihrem wundervollen Mezzosopran führte Leila Pfister das Melodram in musikalische Gefilde zurück, und ihre schauspielerische Präsenz, verbunden mit der natürlichen Ausstrahlung, machte ihren Auftritt zu einem nachhaltigen Erlebnis für Auge und Ohr.
(Der Landbote, 2.10.‘07)

Leila Pfister, stimmkräftige Sängerin und raffiniert sinnliche Akteurin, mutierte von der Dame in langer Robe zum schrägen Girlie.(...) Das holte Schönbergs ‚Pierrot Lunaire‘ aus der Sphäre des Artifiziellen ins pralle Leben, machte ihn für das begeisterte Publikum menschlich fassbar. (Neue Luzerner Zeitung, 6.12.‘07)

Menuhin Festival Gstaad, August ‘07

Und so war es denn auch Leila Pfister, die der Interpretation mit ihrem sonoren Mezzosopran den Stempel aufdrückte: Kraftvoll, verblüffend agil und mit klarer Artikulation bestritt die (...) Baslerin ihren Part - nicht ohne eine Prise Ironie.
Zuvor hatte Pfister (...) eine enorme Präsenz an den Tag gelegt: Mit lebendiger Gestik und Mimik führte sie das Publikum durch die antiken Klangszenen, die Claude Debussy in seinen „Trois Chansons de Bilitis“ ausmalt (vom anmutigen ‚Flûte de Pan‘ über das leidenschaftliche ‚La Chevelure‘ bis zum düster-expressiven ‚Tombeau des Naïades‘.)   (Berner Oberländer)

 

Theater Spektakel Zürich August ‘07; Festival la Bâtie Genève Sept ‘07

Leslie Leon (mezzo-soprano), Sylvia Nopper (soprano) et Leila Pfister (mezzo-soprano) livrent ici une prestation phénoménale, au point que l’on ne peut que regretter que les parties chantées ne soient pas plus nombreuses. Jouant sur des degrés infimes, perfectionnistes, bruitistes et comédiennes à leur tour, elles sont constamment présentes sur scène et assurent par ce fait le lien entre l’action cinématographique à l’écran et la simple présence. (...) X – Suite filante est un opéra vidéo dans le meilleur sens du terme, ou des sons et des images particulièrement soignés parviennent à former un tout absolument convaincant. (Mouvement, 13.9.‘07)

 

Verdi Requiem, Philharmonie Berlin, Juni ‘07

Giuseppe Verdis Requiem hört man längst nicht immer so engagiert, diszipliniert und klug wie jetzt in der Philharmonie. (...) Im klangschönen Solistenquartett mit Carol FitzPatrick, Leila Pfister, Arnold Bezuyen und Markus Krause fanden die Chöre kompetente Unterstützung. (Der Tagesspiegel, 20.6. ‘07)

F. Nietzsche: ‚Beschwörung‘, Stadtcasino Bern, (BSO) Juni ‘07

Ein beglückendes Erlebnis war das Saisonschlusskonzert des Blauen Abozyklus mit Leila Pfister, Sol Gabetta, Patricia Kopatchinskaja und Henri Sigfridsson. (...) Berückende Orchesterfarben grundierten den Mezzosopranpart, den die Basler Sängerin Leila Pfister mit apartem, dramatisch gefärbtem Timbre versah. (Der Bund, 16.6. ’07)

Bach: Johannespassion, Münster Bern, April ‘07

... die Altistin Leila Pfister überzeugte insbesondere in ‚Es ist vollbracht‘ mit berührendem Ausdruck. (Der Bund)

Revue Musicale (CD-Kritik): Porträt Iris Szeghy (erschienen bei: Musiques Suisses)

(...) Le mérite de ce disque monographique réside également dans la grande qualité des interprètes réunis, avec une mention spéciale pour les chanteuses Leila Pfister (Psalm) et Sylvia Nopper (Vielleicht....) à l‘expression incandescente.

Bizet: La jolie fille de Perth, OperSchlossHallwyl'06

Leila Pfister, Randal Turner, Richard Ackermann und Grzegorz Rozycki in den weiteren Rollen überzeugten durch ihren Elan und eine für Freiluftaufführungen nicht selbstverständliche Differenziertheit der Tongebung... (NZZ, ..7.06)

Wendig und voll Stimme und Spiel (gibt) Leila Pfister die Zigeunerin. (NLZ, 22.7. 06)

Die beiden Hauptdarsteller mussten in der Premiere sängerisch ihre Kronen an ihre Gegenspieler (Leila Pfister und Richard Ackermann) abgeben. (Radio DRS 2 aktuell 21.7.06)

Besonders gut kamen beim Publikum die beiden Solisten Richard Ackermann als Lehrling Ralph und Leila Pfister als Zigeunerin Mab an, nicht zuletzt, da sie auch schauspielerisch ungewöhnlich differenziert agierten. (Radio DRS 1 Regionaljournal 21.7.06)

Freunde des Liedes, Zürich, Jan '06

Nur wenige Töne brauchte die Mezzosopranistin Leila Pfister, um das Publikum im grossen Saal in ihren Bann zu ziehen. Eindringlich und mit der nötigen Herbheit sang sie das Kaddisch (..) von Maurice Ravel. (...)
Leila Pfister und die Pianistin Eva Schwaar malten die ‚Trois Chansons de Bilitis‘ von Claude Debussy mit subtilsten Farbabstufungen. Nochmals zum gestalterisch überzeugenden Quartett vereinten sich die Musikerinnen in Ravel’s ‚Chansons Madécasses‘, mit denen der atmosphärisch dichte Abend einen stimmigen Abschluss fand. (NZZ, 13. Jan 06)

Bach: h-moll Messe, Berner Münster, Juli '06

(..) tief empfundene und sonore Altklänge (steuerte) die verheissungsvoll debütierende Mezzosopranistin Leila Pfister (bei), (..) (Der Bund, 6.7. 06)

Liederstunde Bern, Dez '04

Den vielfältigen Umgang mit der Spache im Zyklus ‚On This Island‘ beleuchtete Leila Pfister mit grosser Leichtigkeit. Die Mezzosopranistin verstand klug hier mit Parlando, dort mit lyrischem Ton zu spielen. (...) Golebiowska und Pfister bewiesen nicht allein den hohen Unterhaltungswert dieser (Brahms- und Dvorak-) Duette, sondern, bei aller Unterschiedlichkeit der Stimmcharakteren, die feine Homogenität des musikalischen Dialogs. (Der Bund, Dez 04)